Wärmenetz-Leittechnik YADO|LINK

für effiziente Energieanwendungen Netzaufbau Systemkomponenten Reglervarianten Intelligente Produkte Zentrale Leittechnik LINK 2071191

Ihre Vorteile auf einen Blick Energieeffizienzsteigerung automatisches Alarmmanagement einfaches Monitoring mit Hilfe von Energiekennzahlen Konformitätsbescheinigung EG-Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU Modul H

Inhaltsverzeichnis Seite Systemübersicht .................................................................................................................................................................................... 4/5 Systemaufbau .......................................................................................................................................................................................... 6/7 Datenübertragung | Übertragungswege | Übertragungsprotokolle | Netztopologie .............................................. 8/9 YADO|LINK HS | Systemvorteile | Visualisierung ............................................................................................................... 10/11 YADO|LINK HSC | Systemvorteile | Visualisierung ............................................................................................................ 12/13 YADO|LINK IC | Systemvorteile | Visualisierung ................................................................................................................. 14/15 YADO|LINK SIOCS | Systemvorteile | Visualisierung ....................................................................................................... 16/17 Funktionsvergleich Regler Energiezentrale | Datenübertragung und Funktionsbausteine . ........................... 18 Funktionsvergleich Regler Kunde | Datenübertragung und Funktionsbausteine ................................................. 19 YADO|LINK Glossar ......................................................................................................................................................................... 20/21 YADO|LINK EMS Energiemanagementmonitoring | Leistungsmerkmale | Systemvorteile ................................. 22 YADO|LINK EMS | Leistungsumfang/Artikelnummern | Visualisierung . ......................................................................... 23 YADO|LINK EMS Glossar . ............................................................................................................................................................ 24/25 Notizen . .......................................................................................................................................................................................................... 26 YADOS Produktübersicht ................................................................................................................................................................... 27 Kontaktdaten YADOS GmbH ............................................................................................................................................................ 28 Copyright/Markenschutz Die auf diesen Seiten genannten Produktbezeichnungen und Markennamen sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber und unterliegen als solche dem gesetzlichen Warenzeichen-, Marken- und/oder patentrechtlichen Schutz. Die YADOS GmbH macht sich diese nicht zu Eigen. 3 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

Leit- und Kommunikationstechnik für intelligente Energiezentralen und Wärmenetze YADO|ENERGY YADO|KWK Wirtschaftliche Energieverteilung Optimaler Netzbetrieb durch Kenntnis aller anlagenrelevanten Daten Wirtschaftlicher Betrieb durch optimierten Einsatz der Energiequellen und Pumpenstromreduktion Flexible Erweiterung des Wärmenetzes durch offene Systemarchitektur Effiziente Betriebsführung Benutzerfreundliche Bedienung durch logische Menüführung Moderne und intuitive Oberfläche durch bekannte Browserumgebung Hohe Betriebssicherheit durch integriertes Alarmmanagement Energiezentralen KWKK-Systemlösungen Biogas und Erdgas Blockheizkraftwerke Heizungsverteiler Kälteverteiler Beispiel Visualisierung Energiezentrale 4 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

YADO|AQUA YADO|PRO Flexible Wärme- und Kälteübergabestationen Standardisierte Wärmeübergabestationen Standardisierte Wärmeübergabestationen Trinkwassererwärmer und Speicher Beispiel Visualisierung Wärmeübergabestation Flexibel und servicefreundlich Frühzeitige Fehlererkennung und ggf. Beseitigung über Fernwirktechnik Umfassender und detaillierter Überblick durch die Integration des Netzplanes Geringere Aufwendungen und Einsatzzeiten vor Ort durch Ferndiagnose Energiesparend, sicher und komfortabel Geringerer Einsatz von Primärenergie durch vorausschauende Anlagenoptimierung Hohe Versorgungssicherheit durch den Einsatz hoch- wertiger Bauteile und Materialien Kundenspezifische Anlagenoptimierung per Fernwirktechnik 5 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

Internet / Intranet Leitsystem Beispiel Visualisierung Wärmeübergabestation ERPSystem Kupfer- oder LWL-Kabel VPN-Tunnel ERPSystem Internet / Intranet VPN-Verbindung 2 VPN-Verbindung 3 VPN-Verbindung 4 VPN-Verbindung 1 Leitsystem Beispiel Visualisierung Wärmeübergabestation VPN-Verbindung 2 Systemaufbau 6 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

Internet / Intranet VPN-Verbindung 2 VPN-Verbindung 3 VPN-Verbindung 2 VPN-Verbindung 1 Beispiel Visualisierung Wärmeübergabestation ERPSystem Leitsystem VPN-Tunnel + Kupfer- oder LWL-Kabel Systemaufbau 7 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

LWL-Kabel Telefonkabel Internet Netzwerkkabel RF-Funk Mesh-Funktion LON-BUS® a a a a - mögliche Netztopologie Sternstruktur Linienstruktur, Baumstruktur - Sternstruktur alle Strukturen möglich * Modbus® a a a a - mögliche Netztopologie Sternstruktur Linienstruktur, Baumstruktur - Sternstruktur - Schneid-BUS a a a a a mögliche Netztopologie Sternstruktur Linienstruktur, Baumstruktur - Sternstruktur - BAC-Net a a a a - mögliche Netztopologie Sternstruktur Linienstruktur, Baumstruktur - Sternstruktur - M-BUS - a - - - mögliche Netztopologie - Linienstruktur, Baumstruktur - - - Systemvergleich Datenübertragungsweg | Übertragungsprotokoll | Datennetz-Topologie Skizze Datennetz-Topologie Linienstruktur Baumstruktur Vermascht Ringstruktur Sternstruktur * Linienstruktur möglichst vermeiden Vollvermascht Datenübertragung 8 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

Systemvergleich Datenübertragungswege Datenübertragung LWL-Kabel • zusätzliche Medienkonverter notwendig Telefonkabel Fernmeldeaußenleitung A-2YF(L)2Y 6x2x0,8 mm² • hauptsächlich in Deutschland • zusätzliche Schirmverbindungsklemmen notwendig Fernmeldeaußenleitung F-2YA2Y 6x2x0,8 mm² • hauptsächlich in Österreich/Schweiz • direkte Schirmauflegung möglich Internet • Nutzung der bestehenden Internetverbindung des Kunden möglich • Verbindung optional über zusätzlichen LTE-Router möglich Netzwerkkabel • hauptsächlich in territorial begrenzten Bereichen anwendbar • Nutzung der bestehenden Verbindungen RF-Funk Mesh-Funktion • ohne bestehende physikalische Verbindung und ohne Internetverbindung möglich • Antennenmontage im Keller oder an Außenwand möglich • Highpowermodule für größere Entfernungen möglich: 315mW • Sendeleistung LP Schneidbus: 25mW • Sendeleistung Modbus®: 500mW 9 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

ideal für Contractoren, da mehrere Netze auf eine Visualisierung aufgeschaltet werden können hohe Datensicherheit durch verschlüsselte Übertragung durch den modularen Aufbau des Reglers ist eine Nachrüstung von Erweiterungsmodulen unkompliziert möglich grafische Visualisierung der aktuellen Wärmenetzkunden erfolgt automatisch nach der Konfiguration des Reglers Änderungen an der Reglerkonfiguration werden automatisch in Visualisierung übernommen schneller Austausch des Reglers bei Defekt durch servicefreundlichen Steckeranschluss am DDC-Regler Aufschaltung unterschiedlicher M-Bus-Zähler je Wärmenetzkunde möglich Nullpunktschaltung der Relaisausgänge (Ansteuerung von Hocheffizienzpumpen) Full Responsive Design Systemvorteile a a a a a Leittechnikrechner SPS-Energiezentrale Repeater Datendose Wärmenetz Kundenregler HS Funktionsbeschreibung Mit der Leittechnik YADO|LINK HS (HovalSupervisor) und der zugehörigen Regelungstechnik TopTronic® E-FW haben Sie die Möglichkeit, Ihre Betriebsabläufe umfassend zu visualisieren, zu überwachen und zu optimieren. Die Regelungseinheit übermittelt hierbei alle anlagenrelevanten Daten an die Leittechnik YADO|LINK HS, wodurch Heizzeiten, Temperaturen und Einstellungen aus der Ferne überwacht und optimiert werden können. Optional zum TopTronic®-Regler können in die Leittechnik HS auf Nachfrage auch DDC-Regler anderer Hersteller eingebunden werden. 10 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

HS Energiezentrale Wärmenetzkunde Energiezentrale Wärmenetzkunde Abbildung: Visualisierung Energiezentrale Abbildung: Visualisierung Wärmenetzkunde Abbildung: Mehrfamilienhaus Abbildung: Energiezentrale mit BHKW und Kessel 11 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

Internet / Intranet Internet / Intranet Smartphone Tablet PC Cloud Router Gateway Systemvorteile YADO|LINK HSC bündelt Ihre gesamten Daten auf einer einzigen Plattform. Vom Anlagenstatus, über Fehlermeldungen und Wartungsinformationen, bis hin zur Steuerung der Zugriffsrechte Ihrer Anlage, bestimmen Sie alles blitzschnell und per Knopfdruck. Als Kommunikationsmedium zwischen dem Regler und YADO|LINK HSC dient dabei die bereits vorhandene Internetverbindung. Nach erfolgreicher Einrichtung haben Sie als Anlagenbetreiber, Techniker oder Anlagenbetreuer die Möglichkeit, alle Betriebsprozesse via Browser, ortsunabhängig zu überwachen und zu steuern. Abbildung: Kundenregler Einbindung des Wetterforecast in die Regelungsstrategie fortlaufend aktuelle Statusanzeige Ihrer Anlage Stammdatenverwaltung Ihrer Anlage Solltemperaturanpassung der gesamten Anlage oder eines einzelnen Heiz- oder Warmwasserkreislaufes genaue Bestimmung des aktuellen Basis- und Tagesprogrammes möglich exaktes Auslesen von Hinweisen, Warnungen und Störmeldungen unkomplizierter Kontakt zum YADOS Service Zugriff auf mehrere Anlagen mit einem Account Full Responsive Design HSC Funktionsbeschreibung 12 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

Heizzentrale HSC Heizzentrale Kunde Abbildung: Mehrfamilienhaus Abbildung: Heizzentrale mit Kessel Abbildung: Visualisierung Heizzentrale Abbildung: Visualisierung Wärmenetzkunde 13 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

Internet / Intranet Internet / Intranet Router Smartphone Tablet PC Cloud Systemvorteile Mit YADO|LINK IC lassen sich problemlos von jedem Ort aus Diagnosen erstellen, Werte optimieren oder System-Upgrades durchführen. Die Software arbeitet mit Standardwebbrowsern und funktioniert auf allen webfähigen Geräten. Der Servicetechniker loggt sich via Laptop, Tablet oder Smartphone auf dem YADO|LINK IC-Portal ein und hat sofort direkten Zugriff auf seine Anlagen. Es ist kein spezielles Kabel und keine zusätzliche Softwareinstallation notwendig. Alle Anlagen- und Prozessdaten werden zentral über den gesamten Lebenszyklus der Anlage gesammelt und gespeichert und stehen somit jederzeit für diverse Auswertungen zur Verfügung. Systemdiagnose, -kontrolle und -wartung über Fernzugriff möglich maximale Kosteneinsparung durch Reduzierung der Serviceeinsätze blitzschnelle Problemlösungen durch vereinfachten Servicekontakt unkomplizierte Anbindung der Regler über das Internet präzise Datenspeicherung als Grundlage für Servicedienstleistungen Ferndiagnose, -kontrolle, -einstellung und Fernwartung der Anlagen möglich Monitoring, Datenlogging und Datenspeicherung der Anlage möglich Speicherung anlagenspezifischer Dokumentationen in der Cloud Erstellung kundenspezifischer und dynamischer Webgrafiken Full Responsive Design Abbildung: Kundenregler IC Funktionsbeschreibung 14 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

Heizzentrale Heizzentrale Kunde keine Visualisierung der Heizzentrale möglich IC Abbildung: Visualisierung Heizzentrale Abbildung: Heizzentrale mit Kessel Abbildung: Mehrfamilienhaus Abbildung: Visualisierung Wärmenetzkunde 15 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

Funktionsbeschreibung geringer Planungsaufwand für das Kabelnetz optionale Anbindung der Wärmenetzkunden über selbstroutendes Funksystem durch den modularen Aufbau des Reglers ist eine Nachrüstung von Erweiterungsmodulen unkompliziert möglich grafische Visualisierung der aktuellen Wärmenetzkunden erfolgt automatisch nach Konfiguration des Reglers Änderungen an der Reglerkonfiguration werden automatisch in der Visualisierung übernommen SD-Speicherkarte zur Parametersicherung Systemvorteile Die Visualisierungssoftware YADO|LINK SIOCS ermöglicht die Darstellung eines gesamten Wärmenetzes mit einem System. Durch die übersichtliche und intelligente Anlagenvisualisierung können Sie direkt auf die Wärmeübergabestationen zugreifen und diese überwachen sowie steuern. Die erfassten Anlagendaten werden außerdem protokolliert, um die Betriebsabläufe des Wärmenetzes auszuwerten und zu optimieren. a a Kein Repeater erforderlich a a Leittechnikrechner SPS-Energiezentrale Repeater Datendose Wärmenetz Kundenregler SIOCS 16 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

Abbildung: Visualisierung Energiezentrale Abbildung: Visualisierung Wärmenetzkunde Abbildung: Mehrfamilienhaus SIOCS Abbildung: Energiezentrale mit BHKW und Kessel Energiezentrale Wärmenetzkunde Energiezentrale Wärmenetzkunde 17 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

YADO|LINK HS YADO|LINK HSC YADO|LINK IC YADO|LINK SIOCS Datenübertragung Datenübertragungsprotokoll LON-BUS® M-BUS TCP/IP TCP/IP TCP/IP Schneid-Bus M-BUS TCP/IP Datenverschlüsselung a a a - Hinweis: teils sind zusätzliche Schnittstellenmodule notwendig - siehe Seite 23 > Hardwareeigenschaften Datenübertragungsweg Fernmeldekabel (Kupfer) a - - a LWL-Kabel a - - a Internet (Kabelrouter oder Funkrouter) a a a a Netzwerkkabel (Kupfer) a - - a Funk (Point to Point bzw. Multipoint) - - - a Funktionsbausteine YADO|ENERGY Energiemanager trendbasierende Pufferbeladung a a - - intelligente Freigabe der Wärmeerzeuger a a - a globale Regelsteuerung der Wärmenetzkunden a - a Netzpumpenmanager Netzpumpenschaltung a - a Netzpumpenfreigabe a - a Differenzdruckabhängige Netzpumpenregelung am Netzanfang a - a Differenzdruckabh. Netzpumpenr. (fixer Netzschlechtpunkt) a - a Differenzdruckabh. Netzpumpenr. (variabler Netzschlechtpunkt) a - a Ventilstellungsabhängige Netzpumpenregelung a - a Netztemperaturmanager konstante Netztemperaturregelung a - a gleitend konstante Netztemperaturregelung a - a optionale zeitabhängige Sollwertverschiebung a - a Wärmeerzeugermanager Typ 1 - Kontakt, Klappe, Sollwertvorgabe a - a Typ 2 - Kontakt, Pumpe/Ventil, Regelung, Sollwertvorgabe a - a Typ 3 - Kontakt, Pumpe/Ventil, Regelung, Rücklaufanhebung, Sollwertvorgabe a - a Heizkreismanager Typ 1 - Direktheizkreis mit Pumpe a a a a Typ 2 - Mischerheizkreis mit Pumpe und Ventil a a a a Typ 3 - Trinkwarmwassererwärmung a a a a Wärmespeichermanager Berechnung des aktuellen Pufferbeladezustandes a - - a Absperrklappe zur Vermeidung von Fehlzirkulationen a - a Alarmmanager - autark Priorisierung und Weiterleitung (pot. frei) von Systemmeldungen a a - a Alarmierung mittels E-Mail a a a Alarmierung mittels Sprachanruf, Textnachricht - Visualisierung Lizenzfreie Nutzung - - - - Benutzerkontensteuerung a a a a berechnete Effizienzübersicht a - Generierung von abrechnungsrelevanten Daten a a a a optionaler Endkundenzugriff - a a Contractormanagement (viele Netze auf 1 System darstellbar) a a - - Funktionsvergleich Regler Energiezentrale 18 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

a Standardausstattung optional möglich - nicht möglich YADO|LINK HS YADO|LINK HSC YADO|LINK IC YADO|LINK SIOCS DDC-Regler Wärmenetzkunde TopTronic-E TopTronic-E Yadomatix MR12 last- / stellungsabhängiger TWE-Vorrang a a TWE-Vorrang über Inversregelung - - - anlaufoptimierte TWE-Speicherladung a a Drehzahlregelung Zirkulationspumpe a a a Einbindung Wetterforecast a a - vollgrafisches Touch-Bediendisplay a a - vollgrafische Touch-Raumfernbedienung - Nullpunktschaltung für Direktansteuerung von Hocheffizienzpumpen a a - modular erweiterbar über Zusatzmodule a a a a modular erweiterbar über zusätzlichen Regler a a - a Cloudvisualisierung - a a - 2-Kreisregelung bei TWE-Durchflusssystemen a a - integrierter WEB-Server - - a Hardwareeigenschaften Grundgerät Eingänge 16 16 13 10 analoge Ausgänge 4 4 2 0 digitale Ausgänge 9 9 6 5 Regelkreise 2 2 3 1 Verbraucherkreise 3 3 3 2 Kommunikationsschnittstellen LON / M-Bus TCP/IP LON / M-Bus TCP/IP Modbus / WEB-HMI / KNX / TCP/IP - Kommunikationsschnittstellen mittels Erweiterungsmodul LON/BACnet / M-Bus / Modbus /adv. WEBModul M-Bus / Schneid-Bus Bluetooth / RF-Funk / Modbus / TCP/IP Funktionsvergleich Regler Kunde 19 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

Netzpumpenschaltung Die Netzpumpen werden in Abhängigkeit der Betriebsstunden, Bedarfsanforderungen und im Störfall automatisch um-, zu- oder abgeschaltet. Netzpumpenfreigabe Die Netzpumpen werden nur betrieben, wenn bei mindestens einem Abnehmer eine Wärmeanforderung besteht. Differenzdruckabhängige Netzpumpenregelung am Netzanfang Mit Hilfe von Drucksensoren wird der Differenzdruckistwert in der Energiezentrale erfasst. Über einen Soll-/Istwert-Vergleich werden die Netzpumpen in ihrer Leistung angepasst. Differenzdruckabhängige Netzpumpenregelung mit fixem Netzschlechtpunkt Mittels Drucksensoren wird der Differenzdruckistwert am Netzschlechtpunkt erfasst und über einen Soll-/Istwert-Vergleich zur Regelung der Netzpumpen verwendet. Differenzdruckabhängige Netzpumpenregelung nach variablem Netzschlechtpunkt Mittels Drucksensoren wird der Differenzdruckistwert an mehreren Netzschlechtpunkten erfasst. Der aktuelle Netzschlechtpunkt wird ermittelt und über einen Soll-/Istwert-Vergleich zur Regelung der Netzpumpen verwendet. Ventilstellungsabhängige Netzpumpenregelung Der Solldifferenzdruck der Netzpumpen wird in Abhängigkeit der Ventilstellungen (errechnet vom Heizungsregler) der Wärmenetzkunden errechnet und die Netzpumpen in ihrer Leistung angepasst. Gleitend konstante Netztemperaturregelung Die Netzvorlauftemperatur wird innerhalb eines frei definierbaren Bereiches, abhängig von der Außentemperatur, anhand einer hinterlegten Kennlinie geregelt. Konstante Netztemperaturregelung Die Netzvorlauftemperatur wird nach einem festen Sollwert geregelt. Optionale zeitabhängige Sollwertverschiebung Optional kann der Sollwert der Netzvorlauftemperatur zeitabhängig angepasst werden. Wärmeerzeugermanager Typ 1 Die Freigabe des Erzeugers erfolgt über einen potentialfreien Kontakt. Die Absperrklappe wird zur Vermeidung von Fehlzirkulationen angesteuert. Die Sollwertvorgabe des Wärmeerzeugers (WEZ) wird mittels eines analogen Einheitssignals angegeben. Wärmeerzeugermanager Typ 2 Die Freigabe des Erzeugers erfolgt über einen potentialfreien Kontakt. Die Pumpe und/oder das Durchgangsventil werden angesteuert. Die Regelung der Vorlauftemperatur und/oder der Leistung erfolgt über die Pumpendrehzahl/Durchgangsventil. Die Sollwertvorgabe des Wärmeerzeugers (WEZ) wird mittels eines analogen Einheitssignals angegeben. Wärmeerzeugermanager Typ 3 Die Freigabe des Erzeugers erfolgt über einen potentialfreien Kontakt. Die Pumpe und das Dreiwegeventil werden angesteuert. Die Regelung der Vorlauftemperatur wird über die Pumpendrehzahl und die Rücklauftemperaturanhebung über ein Dreiwegeventil vorgenommen. Die Sollwertvorgabe des Wärmeerzeugers (WEZ) wird mittels eines analogen Einheitssignals angegeben. Heizkreismanager Typ 1 Direktheizkreis (z.B. RLT-Anlagen) Die Pumpe wird angesteuert. Die Heizkreisvorlauftemperatur ist gleich der Systemtemperatur. Heizkreismanager Typ 2 Mischerheizkreis Die Pumpe sowie das Regelventil werden hierbei angesteuert. Die Heizkreisvorlauftemperatur wird abhängig von der Außentemperatur anhand einer hinterlegten Kennlinie und eines Zeitprogrammes geregelt. Heizkreismanager Typ 3 Trinkwassererwärmung (Durchflusssystem, Speicherladesystem) YADO|LINK Glossar 20 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

2-Kreisregelung bei TWE-Durchflusssystemen Die Ein- und Austrittstemperatur wird zeitgleich mittels Ventil/Antrieb sowie der Pumpe geregelt. last- / stellungsabhängiger TWE-Vorrang Die Energie wird optimal unter Einbeziehung der Ventilstellung, Ladezeit und Temperaturdifferenz ausgenutzt. anlaufoptimierte Speicherladung Die Drehzahlregelung erfolgt in Abhängigkeit der Soll- und Istwerte der Ladetemperatur. Inversregelung Die Regelabweichung während der Ladung wird überwacht. Die Restenergie wird in den Heizkreis eingebracht. Energieleistungskennzahl, Energie- kennzahl bzw. Energiekennziffer Vergleichskennzahlen des Energiemanagements eines Unternehmens, die zur Überwachung, Messung und anschließenden Optimierung der energiebezogenen Leistung dienen. Diese Kennzahlen werden regelmäßig erfasst, überprüft und mit der energetischen Ausgangsbasis verglichen. Wirkungsgrad Wärmeerzeuger Der Wirkungsgrad des Wärmeerzeugers beschreibt den Anteil der nutzbaren Energie des Wärmeerzeugers an der gesamten Endenergie. Nutzungsgrad Wärmeerzeuger Der Nutzungsgrad des Wärmeerzeugers bestimmt das Verhältnis der tatsächlich erzeugten und genutzten Energie des Wärmeerzeugers zur gesamten Endenergie innerhalb eines festgelegten Zeitraumes. Nutzungsgrad Wärmeverteilung Der Nutzungsgrad des Wärmeerzeugers bestimmt das Verhältnis der Summe der tatsächlich erzeugten und genutzten Energie der Heizkreise zur Summe der Wärmeenergie der Wärmeerzeuger innerhalb eines festgelegten Zeitraumes. Nutzungsgrad Energiezentrale Der Nutzungsgrad des Wärmeerzeugers bestimmt das Verhältnis der Summe der tatsächlich erzeugten und genutzten Energie der Heizkreise zur Summe der Endenergie innerhalb eines festgelegten Zeitraumes. Jahresnutzungsgrad Energiezentrale Der Jahresnutzungsgrad der Energiezentrale umfasst die Summe der Nutzungsgrade innerhalb eines Jahres. Funk, Multipoint Funkverbindung von einem Funkmodul zu allen erreichbaren anderen Funkmodulen mit dynamisch anpassbarem Kommunikationsweg, zum Aufbau einer vermaschten oder vollvermaschten Struktur. Durch die alternativen Kommunikationswege innerhalb des Netzes, wird die Funkverbindung - in der Regel - nie unterbrochen. Funk, Point to Point Ist die Funkverbindung von einem Funkmodul zu einem anderen Funkmodul. Ist die Funkverbindung an einer Stelle des Netzes unterbrochen, werden alle nachfolgenden Funkmodule nicht erreicht. Zum Aufbau einer Linien-, Baum- oder Sternstruktur. Repeater Ein Repeater ist eine Komponente innerhalb der Infrastruktur eines Netzwerkes. Er dient der elektrischen Verstärkung des Signals. Gateway Ein Gateway bildet eine Schnittschnelle zwischen zwei inkompatiblen Netzwerken, d.h. es dient dazu die Kommunikation zwischen zwei Netzen oder Geräten herzustellen. Dabei übersetzt es die ein- und ausgehenden Nachrichten und transferiert die Daten (z.B. Formate und Protokolle) der beiden unterschiedlichen Netze. Gateways kommen u.a. zwischen verschiedenen elektrotechnischen Komponenten zum Einsatz, beispielsweise um ein CAN-Bus Netzwerk in eine Ethernet-Umgebung einzubinden. Router Bei einem Router handelt es sich um einen Vermittlungsrechner für Netzwerke, der in der Lage ist, Netzwerkpakete anhand ihrer Adressen zu anderen Netzen oder Endgeräten weiterzuleiten. Unter anderem werden sie für den Internetzugang (z.B. DSL-Router) oder zur Kopplung von Netzen (z.B. VPN/Ethernet, Ethernet/Ethernet, Ethernet/LON-BUS® oder LON-BUS®/LONBUS®) verwendet. Je nach Typ können sie verschiedene Access-Protokolle wie Ethernet, DSL, Mobilfunk oder LON-BUS zur Kommunikation nutzen. 21 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

Energiemanagementmonitoring mit YADO|LINK EMS Was YADO|LINK EMS, das Energiemanagementmonitoring nach ISO 50001, kann? Mit geringem Aufwand die Energieflüsse in Ihrem Unternehmen aufzeichnen und analysieren. Energiekosten senken. Und das nachhaltig. Energiemanagement für mehr Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen! Stellen Sie sich vor: Alle Energieflüsse in Ihrem Unternehmen werden von einem Komplettsystem erfasst. Der Verbrauch von Strom, Wärme, Wasser, Treibstoffen etc. wird gemessen. Die Gebäudehülle berücksichtigen wir ebenfalls. Die Messdaten werden in einem Gesamtsystem aufgezeichnet. In Echtzeit und mit erhöhter Sicherheit. Hier kommen bei Bedarf auch Daten aus bestehenden Systemen dazu (z. B. Bettenbelegung in der Hotellerie oder Maschinenauslastung in der Produktion). Diese werden über Schnittstellen eingespeist. Das Energiemanagementsystem YADO|LINK EMS, verknüpft alles miteinander und liefert Ihnen aussagekräftige Analysen. Vollautomatisch und zuverlässig. Sie identifizieren Optimierungspotenziale und leiten konkrete Umsetzungsmaßnahmen ab. Der Effekt: Die Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen steigt. Die Energiekosten sinken nachhaltig. Gesetzliche Vorgaben werden erfüllt. So individuell wie Ihr Unternehmen Unser EMS-Team besteht aus anerkannten Spezialisten, die bereits hunderte Unternehmen in puncto Energiemanagement beraten haben. Wir begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrem individuellen Energiemanagementsystem und setzen Ihre Wünsche punktgenau und schnell um. Professionelle Beratung, individuelle Programmierungen, das Organisieren von Hardwarekomponenten, die Implementierung vor Ort, laufende Qualitätssicherung und zuverlässige Servicebetreuung sind für uns selbstverständlich. Ihre Vorteile durch Energiemanagement mit YADO|LINK EMS Permanente Kontrolle über den Energieverbrauch im Unternehmen (Strom, Wärme, Wasser …) Langfristige Energieeinsparungen von durchschnittlich 8 bis 10 Prozent (in energieintensiven Betrieben von bis zu 30 %) Steigerung der Energieeffizienz in Prozessen und Gebäuden Gleichbleibender Komfort bei sinkenden Energiekosten Geringe Investitionskosten (Amortisationszeit: ca. 1,5 Jahre) Zentrale Leistungsmerkmale von Energiemanagementmonitoring Modulares, flexibles und stark individualisierbares Energiemanagementsystem Schnittstellen zu bestehenden Einzelsystemen und Messgeräten möglich Höchste Datensicherheit (Mehrfachverschlüsselung und Sicherungen) Professionelle Begleitung und Coaching durch unser EMS-Team Individuelle Auswertungen, Analysen und Diagramme Daten und Erfolge sind per Internet rund um die Uhr abrufbar Speicherung von Dokumentationen möglich Normen und Richtlinien, die YADO|LINK EMS unterstützt Energiemanagementsystem nach EN ISO 50001 Umweltmanagementsysteme nach EN ISO 14001 Qualitätsmanagement nach EN ISO 9001 Energieaudits nach EN 16247 Energiemanagementsysteme der BAFA EMS 22 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

YADO|LINK EMS Leistungen Artikelnummer • PLC System Energiemanagement Monitoring Hardware (einmalig) 2068248 • Einrichtungsgebühr (einmalig, bis 30 Datenpunkte) 4506033 • Professional Softwarelizenz (Grundpreis, monatlich) 4506203 • 30 Datenpunkte Lizenz (monatlich) 4506204 EMS WEB WEB WIDGETS MOBIL Digital Schnittstelle DATENERFASSUNG ANALOG GSM DATENLOGGER DATEIIMPORT Meteorologie TV LAN 23 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

Energieleistungskennzahl, Energiekennzahl bzw. Energiekennziffer - EnPI Nach Angaben der DIN EN ISO 50001 muss ein Unternehmen im Rahmen des Energiemanagementsystems geeignete Kennzahlen ermitteln um Vergleiche vornehmen zu können – entweder mit sich selber oder mit anderen Unternehmen. In der Praxis ist vor allem der spezifische Energieverbrauch häufigste Kennzahl. Diese Energieleistungskennzahlen (engl. energy performance indicator – EnPI) müssen zur Überwachung und Messung der sog. energiebezogenen Leistung herangezogen werden. Der Kennzahlenvergleich gilt somit als eines der wichtigsten Steuerungsinstrumente im Energiemanagementsystem. Kennzahlenermittlung In der DIN EN ISO 50001 wird gefordert, dass jedes Unternehmen, das ein normkonformes Energiemanagementsystem aufbauen möchte, angemessene Energieleistungskennzahlen ermitteln muss. Das bedeutet, die Kennzahlen müssen regelmäßig erfasst, überprüft und mit der energetischen Ausgangsbasis verglichen werden. Auf Basis dieses Vergleichs werden Schlussfolgerungen abgeleitet und Maßnahmen initiiert, die zu einer Verbesserung der energiebezogenen Leistung führen. Nach welcher Methodik die Kennzahlen ermittelt und in welcher Detailtiefe dies erfolgen soll, ist in der Energiemanagementnorm nur sehr oberflächlich angegeben. So findet man den Hinweis darauf, dass die ermittelten Kennzahlen angemessen sein müssen. Zielführend ist sicherlich, wenn die Energieleistungskennzahlen in der Lage sind, Aussagen über die energiebezogene Leistung des konkreten Betriebsablaufs zu liefern. Es ist also vom Unternehmen selbst zu definieren, ob die EnPIs als einfache Metrik, als Verhältnis oder in Form eines komplexeren Modells erfasst werden. Zweck der Energieleistungskennzahlen Entscheidend für die Festlegung von Kennzahlen ist der konkrete Anwendungsfall. Ansatz ist hier die Frage, zu welchem Zweck die Kennzahl ermittelt werden soll. Dabei sind beispielsweise der Vergleich gleichartiger Prozesse/Produktionen etc., d.h. Benchmarking und die Erfolgskontrolle von Optimierungsmaßnahmen zu unterscheiden. Differenzdruckabhängige Netzpumpenregelung mit fixem Netzschlechtpunkt Mittels Drucksensoren wird der Differenzdruckistwert am Netzschlechtpunkt erfasst und über einen Soll-/Istwert-Vergleich zur Regelung der Netzpumpen verwendet. Benchmarking Beim Benchmarking werden gleichartige Dinge wie Energieleistungskennzahlen miteinander verglichen. Dieses erfolgt systematisch und streng zielorientiert. Das Ziel des EnergieeffizienzBenchmarkings ist es, Erkenntnisse zu gewinnen und Optimierungsmaßnahmen abzuleiten, um Energieeffizienzsteigerungen im Unternehmen zu erreichen. Diese Verbesserungen können zum einen auf der Basis von festgestellten Best-Practice-Fällen (kurzfristig), zum anderen durch einen kontinuierlichen Lernprozess im Unternehmen (mittel- bis langfristig) erreicht werden. Erfolgskontrolle von Optimierungsmaßnahmen Abgesehen von der Benchmark können Kennzahlen dazu dienen, Erfolge von Energieeffizienzmaßnahmen zu kontrollieren und nachzuweisen. Dazu ist es in aller Regel erforderlich, Kennzahlen in einer größeren Detailtiefe zu erfassen. Konkret sollte hier eine Ermittlung auf Prozessebene erfolgen. Hier lassen sich tatsächliche Effizienzsteigerungen nachweisen und auf durchgeführte Maßnahmen zurückführen. Außerdem kann so der kontinuierliche Effizienzsteigerungsprozess im Unternehmen dauerhaft fortgeführt werden. Wirkungsgrad Wärmeerzeuger Leistung Wärme Erzeugung [kW] / Leistung Gas Bezug (Endenergie) [kW] = Wirkungsgrad Wärmeerzeuger [%] Wirkungsgrad Stromerzeuger Leistung Strom Erzeugung [kW] / Leistung Gas Bezug (Endenergie) [kW] = Wirkungsgrad Stromerzeuger [%] Gesamtwirkungsgrad Strom- und Wärmeerzeuger (Kraft-Wärme-Kopplung) Leistung Strom Erzeugung [kW] + Leistung Wärme Erzeugung [kW] / Leistung Gas Bezug (Endenergie) [kW] = Gesamtwirkungsgrad KWK-Erzeuger [%] Stromwirkungsgrad Strom- und Wärmeerzeuger (Kraft-Wärme-Kopplung) Leistung Strom Erzeugung [kW] / Leistung Gas Bezug (Endenergie) [kW] = Stromwirkungsgrad KWK-Erzeuger [%] Wärmewirkungsgrad Strom- und Wärmeerzeuger (Kraft-Wärme-Kopplung) Leistung Wärme Erzeugung [kW] / Leistung Gas Bezug (Endenergie) [kW] = Wärmewirkungsgrad KWK-Erzeuger [%] EMS Glossar 24 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

Wirkungsgrad Energiezentrale Ein Wirkungsgrad der Energiezentrale kann nicht ausgewiesen werden, da die verschiedenen Lastgänge und das Be-und Entladen des Wärmespeichers keine verwendbare Aussage haben. Stromkennzahl Strom- und Wärmeerzeuger (Kraft-Wärme-Kopplung) Leistung Strom Erzeugung [kW] / Leistung Wärme Erzeugung [kW] = Stromkennzahl KWKErzeuger [dimensionslose Zahl] Wärmenutzungsgrad Wärmeerzeuger Datum von, Datum bis ; ∑ Wärmeenergie Wärme Erzeugung [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug [kWh] = Wärmenutzungsgrad Wärmeerzeuger [%] Stromnutzungsgrad Stromerzeuger Datum von, Datum bis ; ∑ elektrische Energie Strom Erzeugung [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug [kWh] = Stromnutzungsgrad Stromerzeuger [%] Gesamtnutzungsgrad Strom- und Wärmeerzeuger (Kraft-Wärme-Kopplung) Datum von, Datum bis ; ∑ elektrische Energie Strom Erzeugung [kWh] + ∑ Wärmeenergie Wärme Erzeugung [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug [kWh] = Gesamtnutzungsgrad KWK [%] Stromnutzungsgrad Strom- und Wärmeerzeuger (Kraft-Wärme-Kopplung) Datum von, Datum bis ; ∑ elektrische Energie Strom Erzeugung [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug [kWh] = Stromnutzungsgrad KWK [%] Wärmenutzungsgrad Strom- und Wärmeerzeuger (Kraft-Wärme-Kopplung) Datum von, Datum bis ; ∑ Wärmeenergie Wärme Erzeugung [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug [kWh] = Wärmenutzungsgrad KWK [%] Gesamtnutzungsgrad Energiezentrale Datum von, Datum bis ; ∑ elektrische Energie Strom Erzeuger [kWh] + ∑ Wärmeenergie Wärme Verteilung Heizkreise (Nutzenergie) [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug [kWh] = Gesamtnutzungsgrad Energiezentrale KWK [%] Stromnutzungsgrad Energiezentrale Datum von, Datum bis ; ∑ elektrische Energie Strom Erzeuger [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug KWK-Erzeuger Anteil Strom [kWh] = Stromnutzungsgrad Energiezentrale KWK [%] Wärmenutzungsgrad Energiezentrale Datum von, Datum bis ; ∑ Wärmeenergie Wärme Verteilung Heizkreise (Nutzenergie) [kWh] / ∑ Endenergie Gas Bezug Wärmeerzeuger [kWh] + ∑ Endenergie Gaszähler Bezug KWK-Erzeuger Anteil Wärme [kWh] = Wärmenutzungsgrad Energiezentrale KWK [%] Berechnung Endenergie Gaszähler KWK Anteil Strom [kWh] Es wird immer ein Stromwirkungsgrad von 95% angenommen. Damit ergibt sich der Anteil Strom der Endenergie Gaszähler aus: ∑ elektrische Energie Stromzähler Ausgang KWK-Erzeuger [kWh] * 1,05263 = ∑ Endenergie Gaszähler KWK Anteil Strom [kWh] Berechnung Brennwert Gaszähler Ein Gaszähler misst am Betriebspunkt Betriebskubikmeter(Betriebsvolumen), die in Normkubikmeter(Normvolumen) umgerechnet werden müssen. Die Berechnungsgrundlage für die Endenergie ist der Brennwert Hs (alt: oberer Heizwert Ho). Der Brennwert ist ein Maß für die im Erdgas enthaltene Wärmeenergie und zeigt an, wie viel Energie in einem normierten Kubikmeter Erdgas steckt. Da Erdgas ein Naturprodukt ist, unterliegt dessen Brennwert gewissen Schwankungen, weshalb der Abrechnungsbrennwert mindestens monatlich durch die Energieversorger ermittelt wird. Bei Erdgas E (alt: Erdgas H) liegt der Brennwert zwischen 9,4 und 11,8 kWh/m³. Wird der Brennwert des Energieversorgungsunternehmens auf Basis der Betriebskubikmeter ausgewiesen, muss keine Umrechnung von Betriebs auf Normkubikmeter erfolgen! 25 Zentrale Leittechnik YADO|LINK Technische Änderungen vorbehalten | Ausgabe 08-2025

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